01. - 31.01.2012 Belize - Tikal - Lago de Atitlán - Antigua - Guatemala Ciudad - Rio Dulce - Honduras
Wir sind wieder unterwegs!
Da die Versicherung erst wieder am 4. Januar 2012 ihre Büros öffnet, machen wir uns auf den Weg Richtung Süden. Übers Neujahr wollen wir nicht im Old Belize Harbour bleiben. Knapp 50 Kilometer westlich von Belize City besuchen wir die Community Baboon Sanctuary an den Ufern des Belize River. Das Schutzgebiet umfasst rund 47 Quadratkilometer Fläche. Die Einheimischen betreiben Landwirtschaft nur für den Eigenbedarf. Das Reservat ist ein gutes Beispiel dafür wie Belizianer im Miteinander mit der Natur leben. Die Dorfbewohner und Landeigentümer bewahren und sichern den Lebensraum der Brüllaffen.  Dies ist notwendig, dass eine gesunde und stabile  Population Baboons heranwächst. Baboons ist  die landestypische Bezeichnung für Brüllaffen. Der kleine Ort Bermudian Landing beherbergt ein Mini-Museum, wo wir auf alten Fotos auf längst vergangene Zeiten zurückblicken.
Einheimische bauen zurzeit ein kleines Besucherzentrum wo man später auch übernachten kann. Wir stellen unser Fahrzeug auf einen Platz hinter dem Bambuszaun ab, der zugleich als Übernachtungsplatz dient. Mit einer kleinen Gruppe, begleitet von einem Guide, geht es in den Urwald. Er führt uns auf schmalen Wanderpfaden dem Belize River entlang und berichtet Wissenswertes über das Schutzgebiet. Regenwald-Idylle pur! Über den breiten Fluss hinweg zeigt er hoch in den Bäumen auf einen sehr grossen Iguana, der mit seiner orangen Farbe aus dem Urwaldgrün leuchtet. Etwas später entdecken wir hoch in den Bäumen eine Gruppe Brüllaffen. Mit einem kleinen Stück Banane lockt er die Tiere in die Tiefe, so dass wir sie aus nächster Nähe bestaunen können. Sie schwingen sich  von Ast zu Ast, von Baum zu Baum  und nähern sich sehr zaghaft unserem Guide, deren vertraute Stimme sie kennen. Dem kleinen Stück Banane können sie nicht widerstehen. Kaum ist der kleine Happen in ihrer Hand verschwinden sie wieder in die hohen Bäume.
Vor Ort bearbeiten die Einheimischen kunstvolle Souvenirs aus Bambus und Tropenholz. Mit einfachsten Werkzeugen schnitzen, feilen, schleifen und polieren sie kleine Schalen, Vögel oder Regenwaldtiere von erstaunlicher Schönheit. Der bescheidene sanfte Tourismus sichert den Einheimischen eine Lebensgrundlage und schützt zugleich ihr kostbares Regenwaldgebiet. Wir sind die einzigen Gäste die hier übernachten können, denn es gibt noch keine Unterkunftsmöglichkeiten. Zur nächtlichen Stunde hören wir aus der Ferne das Geschrei der Brüllaffen.  
Etwa 35 km vor Belmopan, der heutigen Hauptstadt von Belize, besuchen wir den kleinen Belize Zoo im Regenwald. Ursprünglich gegründet als Altersheim für tierische Filmstars, ist er heute Zufluchtsstätte und Rehabilitationsklinik für verletzte Wildtiere. Der kleine Zoo ist sehr schön in natürlicher Umgebung angelegt. Auf unserem Rundgang erleben wir ein paar starke Regenfälle, es giesst aus Kübeln. Kurze Zeit später durchdringen die Sonnenstrahlen wieder den Regenwald und das Grün  leuchtet von erstaunlicher Frische. Wildtiere, auch Waisen, werden hier gepflegt. Die Mutter von diesem Tapir wurde erschossen. Im Belize Zoo hat das Tier eine gute Überlebenschance. Wenn die Tiere später gross und kräftig sind, bringt man sie zurück in ihre natürliche Umgebung. Das artenreiche Tierleben in Belize veranlasst die Einwohner auch wild lebende Vögel und andere Tiere einzufangen und zu domestizieren. Werden sie später wieder ausgesetzt, nimmt sich der Belize Zoo ihrer an. Eine Tafel erinnert uns, dass in Belize der Jaguar sehr gefährdet ist. Feldstudien haben gezeigt, dass es weniger als 800 Jaguare in Belize gibt. Es sind sehr grosse Anstregungen notwendig, dass der Jaguar besser geschützt wird und er nicht bald ausgestorben ist. Unser Rundgang dauerte etwa zwei Stunden, ein kleiner Zoo. Seine natürliche Regenwald Umgebung wirkt besonders einladend.
Wir fahren in den Süden von Belize, wo sich die Strasse durch eine hügelige Landschaft schlängelt. Orangen- und Bananen-Plantagen, Gemüsefelder und viele dürftige Buschhütten säumen die schmale Strasse. Bei einer Orangen-Fruchtsaft-Fabrik reihen sich die Container in Reih und Glied, resp. die  Arbeiter-Unterkünfte, die sich nicht weniger armselig präsentieren. In Hopkings, ein kleiner Backpacker Ort am Meer, fanden wir einen Übernachtungsplatz direkt am Pier. Der Ausgang fiel ins Wasser. Es regnete ununter- brochen und die Strassen verwandelten sich in glitschig braune Bäche und Tümpel. Wir schätzten einmal mehr unsere trockene und feste Wohnkabine.
Am 4. Januar 2012 konnten wir alle Formalitäten mit der Ver- sicherung abschliessen. In Belize ist eine Autohaftpflicht-Ver- sicherung für Alle obligatorisch, was uns  zu gute kam. In Guatemala ist eine Autohaftpflicht-Versicherung freiwillig.
Wir planen unsere nächsten Reiseziele. Da die Wetteraussichten gut waren und wir Belize auch mit positiven Erlebnissen verlassen wollen, machen wir einen Schnorcheltrip in der Karibik. Die kleine Insel Caye Caulker ist ein Geheimtipp. Nur eine Stunde vom Festland entfernt liegt das sehr kleine Karibik-Paradies. Mit neun Touristen fuhr der junge Bootsführer zum Riff. Das Wasser kristallklar, ca. 26 Grad warm und die Wassertiefe zwischen 2 – 4 Meter. Kaum im Wasser präsentiert sich uns eine fantastische, farbige Unterwasserwelt vom Feinsten. Wir sehen grosse und kleine Rochen, Wasserschildkröten, farbige Fischschwärme in allen Grössen, Farben und Formen. Die Muräne streckte gerade ihren langen Körper aus der Höhle und musterte die Besucher. Auch die Korallen-Vielfalt überraschte uns in der reich- haltigen Unterwasserwelt.
Der Bootsführer tauchte zwischendurch auf den Grund und zeigte uns Fische, Muscheln und Kleintiere, die gut getarnt in ihrer Umgebung verharrten. An vier verschiedenen Orten konnten wir ausgiebig Schnorcheln und jedes Mal sah das Riff anders aus. Mit vielen fantastischen Unterwasserbildern im Kopf kehrten wir am Abend nach Old Belize Harbour zurück. Den letzten Abend ver- bringen wir mit Pico. Bei einem gemeinsamen Nachtessen danken wir ihm für die tolle Unterstützung und Hilfe in den vergangenen 5 Wochen. Wir wünschen ihm alles Gute für sein neues „Piratenschiff“ und hoffen, dass er in einem Jahr wieder auf See ist und viele Segeltörns, Tauch- und Schnorcheltrips in der Karibik für Touristen anbieten kann. Pico, wir wünschen dir von Herzen viel Erfolg!
Grenzübertritt nach Guatemala
Der übliche Papierkram erweiterte sich diesmal, dass wir zuerst 10 Fotokopien von diversen Ausweisen besorgen mussten. Das Fahr- zeug wurde nicht im Pass eingetragen, dafür bekamen wir einen Sticker und Unterlagen über unsere Fahrzeug-Einfuhr. Mit dem Geldwechseln und allen Formalitäten muss man etwa zwei Stunden für den Grenzübertritt einplanen, je nach Warteschlangen an den verschiedenen Schaltern. Eine Autoversicherung können wir erst in Santa Elena abschliessen, erklärte uns ein Grenzbeamter. Weder Fahrzeug noch Wohnkabine wurde bei uns kontrolliert als wir über die Grenze fuhren, der Stempel im Pass und die Papiere fürs Fahrzeug genügten. Kurz hinter der Grenze war der erste Brückenzoll fällig, jedoch nur für Touristen und ausländische Fahrzeuge. Wir bezahlen die 50 Quetzal  (ca. SFR. 7.-) und erhalten eine Quittung. Bis zum Lago Petén Itzà hatte es wenig Verkehr und die Strasse ist recht gut ausgebaut. In El Cruce fuhren wir Richtung Norden nach Tikal.
Unser Bauchgefühl reagierte rasch, als uns die Polizei bereits am ersten Tag in Guatemala auf die Probe stellte. Fakt: Ein Polizei- fahrzeug fuhr mit 30 km/h sehr lange vor uns her. Wir hielten Abstand und spürten den Trick. Zwischendurch deutete einer der Polizisten mit dem Arm an, wir sollen überholen. Denkste! Eine Sicherheitslinie und viele Überholverbotstafeln standen gut sichtbar am Strassenrand. Nach etwa 10 Minuten brauste das Polizei- fahrzeug auf und davon. Kurze Zeit später wieder das gleiche Spiel. Sie fahren vor uns her, diesmal noch langsamer. Wir überholen nicht, wir haben genug Zeit. Bis Tikal sind es nur noch wenige Kilometer, aber auf eine saftige Busse wegen unerlaubtem Überholen haben wir keine Lust. Und so fahren wir weitere Kilometer hinter dem Police-Fahrzeug fast im Schritttempo. Wir hatten den längeren Atem und kurz vor der Einfahrt in den National Park brauste das Police-Auto wieder auf und davon.
Tikal – ein Zeremonialzentrum des Maya-Landes
Das Zentrum der archäologischen Stätte befindet sich inmitten der Urwälder des Petén. Der National Park mit einer Grösse von 576 km2 gehört zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Guatemalas. Bei der Einfahrt in den Park warten wir rund 30 Minuten. Ab 16 Uhr ist das Ticket auch für den nächsten Tag gültig. Touristen aus dem Ausland zahlen 150 Quetzal (ca. SFR 20.-) pro Tag und Person, Einheimische berappen  25 Quetzal (ca. SFR. 3.30). Wir bekommen einen kleinen Zettel mit der aktuellen Uhrzeit. Wieder eine gut getarnte Bussenfalle. Da im National Park nur 45 km/h erlaubt sind, kontrollieren sie die Ankunftszeit im Zentrum. Fährt man zu schnell, errechnen sie die Fahrtgeschwindigkeit und eine Busse wir fällig. Auch da hatte die Polizei bei uns keinen Erfolg.
Wir fahren 25 km durch den Regenwald und entdecken unterwegs eine Gruppe Pavo Ocelado. Der Campingplatz wirkt einladend. Eine grosse Wiese, viele gedeckte Unterstände für Zelte und einfache Sanitäreinrichtungen sind ja fast schon Luxus. Neben einer sehr langen Blattschneide-Ameisen-Strasse stellen wir unser Fahrzeug ab und vertreten die Füsse im Tropenwald. Um 18 Uhr ist es bereits dunkel und wir kriechen früh unter die Bettdecke. Regine stellt den Wecker. Tagwache 3.30 Uhr. Eine Stunde vor Sonnenaufgang um 4.30 Uhr machen wir uns auf den Weg mit einem Führer und zwei Touristen. Ausgerüstet mit Stirnlampen fahren wir durch den stockfinsteren Wald zur Pyramide IV. Über Holztreppen steigen wir 65 m in die Höhe, wo wir um 5 Uhr auf das dunkle Dach des Regenwaldes blicken. Rund 700 v.Chr. lebten hier die ersten Menschen und gründeten eine Siedlung. 1500 Jahre später entstand ein dominierendes Machtzentrum der Maya. Mächtige Pyramiden, Kalendersysteme, astronomisches Wissen und komplexe mathematische Systeme mit der Zahl Null entwickelten sie in ihrer Hochkultur. Warum ab dem 9. Jahrhundert der Niedergang begann, bleibt ein Rätsel. Als die Spanier im 16. Jahrhundert die Gegend um Tikal entdeckten, war die grösste Stätte längst vom Dschungel überwachsen.
Wir lauschen den Urwaldgeräuschen. Noch herrscht Ruhe und Dunkelheit. Feuchter Morgendunst zieht langsam davon und das erste Brüllen der Affen weckt die Geister des Waldes. Laufend stimmen neue Affengruppen  in den Chor ein und wir hören das laute Geschrei in guter Stereoqualität. Etwas später setzt sich das Brüllaffen-Konzert rund um die Pyramide IV  fort. Der exotische Vogelgesang  mischt kräftig mit und mit der ruhigen Urwald-Idylle ist es vorbei. Ein neuer Tag bricht an, der Regenwald erwacht, nur die Sonne versteckt sich hinter den Wolken und Nebelschwaden. Die Pyramide, der Grosse Jaguar, zeigt seine ganze Schönheit im morgendlichem Grau. In der Nähe sitzt ein Falke auf einem dürren Ast und verzehrt sein Frühstück. Wir sitzen auf geschichtsträchtigen Treppenstufen und schauen auf das Blätterdach des Urwaldes. Der Blick ist eindrücklich und bleibt unvergesslich, auch wenn sich die Sonne nur andeutungsweise zeigt. Grosse Anstrengungen sind nötig, damit die freigelegten Paläste und Pyramiden nicht wieder vom Urwald überwuchert werden.
Um 7.30 Uhr starten wir einen Rundgang durch das weitläufige Areal. Der Plaza Mayor wird beherrscht von der Jaguar Pyramide mit 47 m Höhe und dem Tempel der Masken. Die Stufen beider Bauwerke sind extrem steil und schmal. Sie können nicht mehr bestiegen werden. Wir besuchen auch ein paar  abgelegene Ruinen auf dem grossen Areal. Die Dschungelwege sind auf der Karte mit Zeitangaben versehen. Bei der Gruppe H in der nördlichen Zone bemühen sich etwa ein Dutzend Arbeiter die kleine Pyramide von den Urwaldpflanzen zu entrümpeln. Eine mühsame, aufwändige Arbeit ohne Ende. Als man um 1840 Tikal wieder entdeckte, gab es keine Strassen und Wege. Die Paläste und Pyramiden waren vollständig vom Dschungel  überwuchert und nur als steile Hügel erkennbar.
Am Nachmittag fahren wir zum Petén-Itzá-See Richtung Flores, wo wir beim Visitorzentrum gratis übernachten können. Mit Karten und Prospektmaterial ausgerüstet suchen wir am nächsten Tag in Santa Elena das Versicherungsbüro auf. Nach einer halben Stunde haben wir die Autohaftpflichtversicherung in der Tasche und wir machen uns auf den Weg nach Cobán. Etwa 100 km vor Cobán folgen wir der neuen, breiten Strasse, die nach Westen führt. Kurze Zeit später kamen Baustellen und die Strasse verwandelte sich in einen schmalen Dschungelpfad. Der ungewollte Abstecher nach Playa Grande führte uns ins guatemaltekische Hinterland, wo sich kaum je Touristen verirren.
Wir fahren durch exotische Wälder auf schmalen Naturstrassen, vorbei an kleinen Buschhütten und treffen auf Frauen und Kinder, die im Fluss ihre Wäsche waschen. An der Departementsgrenze zwischen Alta Verapaz  und Quiché, nahe der mexikanischen Grenze, stehen wir an einer Strassen-Barriere. Der Beamte wollte bei uns eine Fruchtkontrolle durchführen. Sein Lachen konnte er sich nicht verkneifen, als wir ihm erklärten, dass wir nach Cobán unterwegs seien. Hier gebe es kein Durchkommen Richtung Cobán. Unmöglich! Nur Dschungelwege für Einheimische! Obwohl unterwegs uns Einheimische mehrmals bestätigten, der Weg führe nach Cobán, waren alle Auskünfte falsch, ausser man ist tagelang zu Fuss unterwegs. Wir legen den Retourgang ein und fahren zurück. Vor dem Einnachten erreichen wir das lang gestreckte Strassendorf Chisec. Im Hotel Bombil erhielten wir einen schönen kostenlosen Übernachtungsplatz. Wir bedankten uns mit einem feinen Nachtessen aus der Restaurantküche.
Südlich von Cobán, in Santa Cruz, fahren wir in westlicher Richtung nach San Cristóbal Verapaz. Eine abenteuerliche Fahrt nach Uspantán hielt unseren Adrenalinspiegel auf hohem Niveau. Auf der 45 km langen  Naturbachbett-Strasse wird der 4x4 Geländegang herausgefordert. Die Strecke nimmt Hochgebirgscharakter an. Die Erdstrasse schmiegt sich an den Hang, die dramatisch steil über dem Tal hängt (Bild links). Die Strasse ist sehr holperig. Die kleinen Busse prallvoll mit Fahrgästen donnern an uns vorbei. Die Passagiere werden kräftig durchgeschüttelt und jene die auf dem Dachträger noch einen Platz ergattert haben, sind um eine  Adventure-Tour reicher. An den Gipfeln des Cuchumatanes Gebirgszugs hängen noch die letzten Nebelresten.
Unsere Augen erfassen permanent den Strassenzustand und lassen kaum einen Blick in die schöne Talschaft zu. Zum Glück können wir immer wieder Fotostopps einlegen, wenn die Strasse einen Ausweichplatz bereithält. Nach über dreieinhalb Stunden erreichten wir die Teerstrasse in Uspantán, wo wir für einen Über- nachtungsstopp reif waren. In diesem Ort sprechen die Indígenas Uspanteko. Es ist die kleinste Sprachgruppe in Guatemala. In den Unterlagen lesen wir, dass Uspantán einst ein wichtiger Stützpunkt der Guerillas war. Aber auch das Zentrum der Gewalttätigkeiten zwischen dem Militär und den Guerillas.
In Santa Cruz del Quiché besuchen wir den Markt. Wir zwängen uns durch die engen Marktstände, die rund um die  Kathedrale aufge- baut sind. Ein alltäglicher Markt, der nicht auf die Souvenirwünsche der Touristen ausgerichtet ist. Die mächtige, weisse koloniale Kathedrale steht wie eine ruhende Festung im Zentrum. Sie erzeugt einen grossen Kontrast  zum Verkehrschaos und dem bunten Treiben der Marktstände. Uns zieht es weiter südlich. Nach Solola blicken wir aus der Höhe in das blaue Becken des Lago de Atitlán. Der See liegt in einer sehr schönen Naturlandschaft umgeben von perfekt geformten Vulkanen. Alle mit dichtem Buschwald überwachsen heben sie sich eindruckvoll in den blauen Himmel. Kurz vor der Dorfeinfahrt von Panajachel biegen wir rechts ab und stellen unser Fahrzeug auf der grossen Wiese beim Hotel Vision Azul ab.
Die Panoramasicht am See ist grossartig und das Wetter trägt dazu bei, dass wir diesen Über- nachtungsplatz mit der Note 6 bewerten, auch wenn die Baños ihre besten Zeiten bereits hinter sich haben. Der Sonnenuntergang über dem See ist einmalig. Panajachel ist sehr touristisch und Aus- gangslage für Bootstouren rund um den See. In der Avenida Santander reihen sich die farbigen Ver- kaufsstände beidseits der Strasse. Tausenderlei Gestricktes, Gewobenes und Genähtes leuchten in bunten Farben. Frauen in farbigen Trachten bieten kunstvolle Handarbeiten zum Verkauf an. Mehrere Wochen arbeiten sie an einem kleinen Tuch. Eine jüngere Frau sitzt am Strassenrand im Schatten, vor sich ein schmales Webband aufgespannt.
Sie will uns unbedingt etwas Verkaufen.  Sie zeigt uns ihre feine Webtechnik mit den vielen, aufwändigen Mustern. Etwa 6 Wochen arbeitet sie für ein ca. 1,5 m langes Band. (Verkaufspreis ca. SFR  20.-) Für ein paar Quetzals dürfen wir sie bei der Arbeit fotografieren. Verständlich, dass auf dem Promena- denweg entlang dem See alle versuchen den Touristen ein paar Quetzals ab- zuknüpfen. Für unseren Begriff hat es hier wenig Touristen, obwohl Panajachel der Treffpunkt von Reisenden aus aller Welt ist.
Auf der Route von Tikal zum Atitlán-See waren wir fünf Tage unterwegs und die vielen kleinen, einfachen Indigena-Dörfer sind uns ans Herz gewachsen. In dieser Zeit begegnete uns ein Camper aus Frankreich und Fränzi und Peter aus der Schweiz. Sie sind mit dem Fahrrad in Alaska gestartet und jetzt auf dem Weg nach Panama. Bereits haben sie über 80'000 Höhenmeter in den Beinen und es werden täglich mehr. Eine Superleistung! Täglich eine harte Herausforderung! (http://velotuur.blogspot.com)

Antigua – eine bezaubernde Kolonialstadt
Ohne Umweg steuern wir direkt auf den Parkplatz der Touris- tenpolizei in Antigua. Drei Reisemobile stehen bereits in der Parkplatz-Wildnis. Antigua ist ein Muss. Über 200 Jahre, bis 1773, war die Stadt wirtschaftliches, geistig und kulturelles Zentrum und Hauptstadt des Königreichs Guatemala. Ein geschichtsträchtiger Ort. Wir bummeln durch die grob gepflasterten Strassen. Rund um den Parque Central befinden sich die Kolonialbauten, Kirchen und vom Erdbeben zerstörte Gebäude. Viele Gebäude und Fassaden sind perfekt restauriert und an manchen Orten stecken wir unsere Köpfe in die wunderschönen Innenhöfe, die von erhabener Schönheit sind. In den Ruinen der alten Kathedrale erhalten wir einen Einblick in das gewaltige Bauwerk vor dem Erdbeben. Fünf Kirchenschiffe, 70 Fenster und voll gepackt mit Kunstschätzen ausgestattet gehörte sie zu den mächtigsten Bauwerken seiner Zeit.
Mauern, Säulen und Bögen waren reich verziert mit barocken Engeln und Heiligen. In den Jahren 1715 / 1717 und 1773 erlitt die Kirche durch mehrere Erdbeben erneut schweren Schaden. Auf einer vergilbten Zeichnung am Eingang sehen wir, dass die Kirche prunkvoll ausgestattet war. Das sehr gepflegte Ambiente der Stadt gefällt uns, auch wenn heute keine Mönche und Nonnen mehr das Stadtbild prägen, sondern Touristen aus aller Welt. Liest man Geschichtliches über vergangene Jahrhunderte so war die Stadt alles andere als heilig. Intrigen, Korruption, Machtkampf um Geld und Besitz beherrschte das Leben der Elite. Vom Konvent Santa Catalina sehen wir noch den restaurierten Torbogen. Er überspannt  heute noch die 5. Avenida Northe, wo einst die über hundert Nonnen die Strasse überqueren konnten ohne gesehen zu werden.
Auf dem grossen gedeckten Markt finden wir ein reichhaltiges Angebot an Lebensmitteln  und  Haushaltwaren. Exotisch, dampfend und würzig duftend hängen die verschiedenen Gerüche über den Marktständen. Kaum Tageslicht. Wir durchforsten den Mercato und suchen den Ausgang. Von weitem sehen wir einen hellen Lichtpunkt der ins Freie führt. Geschafft!
Wir verbringen drei Nächte in Antigua. Wir treffen hier Jean Pierre und Adrian aus der Schweiz. Sie sind mit einem Toyota mit Wohnkabine auf der Panamericana unterwegs. Von ihnen können wir lernen, was es heisst, gemütlich Reisen! Sie sind in Halifax in Kanada vor viereinhalb Jahren gestartet und haben es jetzt bis nach Antigua geschafft. Ja, so lernt man die Welt kennen, wenn man sich Zeit nimmt. Wir sitzen am Abend zusammen und tauschen viele Reiseinfos aus. Als die Uhr nach Mitternacht zeigte, wurde es Zeit für die Horizontale. Nach der  dritten Nacht verabschiedeten wir uns von ihnen. Für uns wird es Zeit in den Norden von Guatemala vorzustossen. Jean Pierre und Adrian,  wir wünschen euch viel Spass und Abenteuerlust auf dem Weg nach Süden. Nehmt es weiterhin so richtig gemütlich. Wer weiss, vielleicht treffen wir uns wieder, uns würde es freuen! (www.mcrei.ch)
Etwa 30 km südlich von Guatemala Stadt, in Amatitlán, finden wir einen sehr schönen Camping mit einem grossen Wasserpark. Es war Wochenende und die verschiedenen Schwimmbecken und Rutschbahnen entsprechend frequentiert. Mit dem Bus ging es Richtung Zentrum. Die letzten Kilometer bewältigten wir mit dem Taxi. Der  grosse Platz  Parque Central, die Kathedrale Metro- politana  und die grosse Fassadenfront des National Palastes präsentierten sich fast verkehrsfrei. Die Millionenstadt, so lesen wir, sei die Korruptionsschmiede des Landes. Hier verschwinden Millionenbeträge und keiner weiss wohin. Solche Aussagen können wir nicht bestätigen. Hingegen ist der Verkehr in der Hauptstadt schon gewöhnungsbedürftig, obwohl die Honduraner, mit Ausnahme der Bus-Driver, recht angenehme Autofahrer sind.
Das Problem liegt in der Luft. Die unzähligen alten Schrottbusse stossen beim Abfahren und Schalten meist eine grosse schwarze Abgaswolke aus, dass gleich die Sicht merklich eingeschränkt ist. So liegt Russ, Dreck und Staub permanent über den stark befahrenen Strassen. Zum Glück ist heute Sonntag und der Verkehr hält sich in Grenzen. Der neue Transmetro-Bus der ins Zentrum fährt, hat nicht nur eine eigene Busspur sondern auch keine schwarze Abgasfahne mehr.
Nach einem kurzen Rundgang im Zentrum besuchen wir den Nationalpalast. Wir geniessen eine englische Führung. Der Bau wirkt prächtig, monumental und luxuriös. Die fünf Stockwerke mit über 700 Türen und 386 Fenstern aus feinstem Mahagoniholz, zahlreiche Innenhöfe und Marmorfussböden zeigen einen grossen Reichtum. Wir besichtigen prachtvolle Räume ausgestaltet mit  kostbaren Decken,  Bildern und Glasfenstern. Am Schluss der Führung standen wir vor einer 1,80 m hohen Skulptur im Hauptpatio. Die beiden nach oben gerichteten linken Hände symbolisieren Versöhnung, den Blick in die Zukunft und die Einheit des Volkes. Täglich wird das Denkmal mit einer frischen weissen Rose geschmückt. 
Im Parque Central herrscht emsiges Treiben. Hier verbringt die Bevölkerung den Sonntag zwischen vielen bunten Verkaufsständen. In der dritten Sonntagsmesse um 12 Uhr ist die Kathedrale immer noch gerammelt voll. Entlang des grossen Kirchenschiffes hängen beidseitig grosse Flachbildschirme an den Säulen. Der Besucher erhält auch in den hintersten Bänken des Gotteshauses einen Blick auf den Altar und den Gottesdienst. Um 2 Uhr wird eine weitere Messe gelesen und die Kirche wird wieder voll sein. Zwischen den Gottesdiensten können wir einen Rundgang im Innern der Kathedrale machen. Eindrücklich! Gegen Abend schlendern wie durch die Fussgängerzone die hübsche kleine Läden und Restaurants beherbergt. Das Stadtzentrum verliessen wir mit dem modernen Transmetro-Bus. An der Endstation wechselten wir auf  den Zubringerbus nach Amatitlán. Der Bus-Driver legte eine Höllenfahrt hin, die eine Achterbahn in den Schatten stellte. Als ob er an einem Autobus-Rennen gleich den ersten Preis kassieren würde, fuhr er mit seinem vollbesetzten Bus stadtauswärts. Diesmal zahlten wir nicht für die Busfahrt, sondern,  dass wir noch Heil in Amatitlán aussteigen durften. Andere Länder, andere Sitten!
Die Stadtdurchquerung vom Süden her nahmen wir am frühen Morgen in Angriff. Wir glaubten noch, es habe dann weniger Verkehr... denkste! Unser Navi führte uns auch hier durch die drei- und mehrspurigen Strassen quer durch die Stadt nach Nord-Ost auf die CA 9. Der Verkehr rollte zähflüssig mehrspurig bis wir vor einem  Lastwagen zum Stoppen gezwungen wurden. Zwei Männer schoben von Hand den schweren Lastwagen vor sich her und blockierten die Spur. Jetzt ging es wirklich nur noch im Schritttempo vorwärts. Keine Chance um auf die linke Spur zu gelangen. Aber wir haben dazugelernt. Seit Belize kommt unsere Autohupe vermehrt zum Einsatz. Und so drücke ich unsere Autohupe ohne Unterbruch, bis der ganze Verkehr links und hinter uns zum Stehen kommt. Dies dauerte eine Weile, doch dann hatten wir freie Fahrt auf der linken Fahrspur. Wir winkten den lastwagenstossenden Männern zu  und verabschiedeten uns von Guatemala Ciudad.

Wir fahren entlang der Sierra de Las Minas die sich von El Progreso bis zum Lago de Izabal erstreckt. Unser Interesse gilt dem kleinen Ort Quiriguá. Er beherbergt in der archäologischen Stätte die schönsten und kostbarsten Stelen Zentralamerikas. Für einmal bestaunen wir nicht Tempelanlagen und Pyramiden, sondern die hohen Steinquader, die senkrecht in die Erde gestellt wurden.  Sie sind allseitig mit vielen  hervorragenden Hieroglyphen und Reliefs bedeckt. Für die Fachleute ein offenes Geschichtsbuch von den Ereignissen der Mayahochkultur während des 5. und 6. Jahrhunderts. Noch nirgends haben wir so viele und so gut erhaltene Maya-Hieroglyphen gesehen. Die Stelen und Zoomorphen (Monolithen mit tierischen, menschlichen und göttlichen Merkmalen) sind überdacht in einer parkähnlichen Umgebung zugänglich.
Die hohen Urwaldbäume auf dem Gelände und der angrenzende Wald bringen die Aus- grabungsschätze besonders schön zur Geltung. Die grösste Stele mit einer Höhe von  10,60 m und einem Gewicht von etwa 65 Tonnen trägt das Datum 24. Januar 771. Die gepflegte Aus- grabungsstätte fasziniert uns, auch wenn wir die Bilderschriften nicht lesen können. Mit den Zahlen bis 20  haben wir uns vertraut gemacht, doch jede Stele  und Zoomorphen ist ein Geschichtsbuch. Quiriguá  ist eine der drei Stätten in Guatemala, die zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde. Wir dürfen gleich am Parkeingang kostenlos übernachten und besuchen die kleine Stätte bei Sonnenuntergang und am nächsten Tag nochmals bei Sonnenaufgang. 
Rings um die Ausgrabungsstätte erstrecken sich kilometerlange Bananenplantagen. Grosse Sattel- schlepper mit der Aufschrift „Del Monte“  fahren fast pausenlos zu den Abfertigungs- und Verladehallen. Zwischen den Bananenpflanzen rollen viele hundert Bananenstrunks aufgehängt an langen Seilzügen quer durch die Felder und über Strasse zur Desinfektionsbehandlung. Dort werden sie aufge- laden und weitertransportiert. Ununterbrochen rollen lange „Bananen-Seilzüge“ quer über die Strasse. Sitzend neben einem kleinen Motor führt der Driver geschickt die kostbare grüne Fracht an den richtigen Ort. Auch hier schreibt man heute noch „Geschichte“, besonders was die schlechten Arbeitsbedingungen der Plantagenarbeiter angeht. Wir haben Zeit und schauen dem Bananen-Schauspiel eine Weile zu. Wir dürfen fotografieren und filmen. Ab und zu lächelt einer in unsere Kamera. Unseren täglichen Bananenkonsum decken wir weiterhin unterwegs an der Strasse bei den Einheimischen ab. Oft stimmen Grösse und Qualität nicht perfekt, dafür erhalten wir immer einen freundlichen Blick und oft ein Lächeln.
In Rio Dulce am Lago de Izabal stellen wir unser Fahrzeug beim Hotel Bruno ab. Ein schmuckes Restaurant ziert den kleinen Bootshafen. Kaum ausgestiegen kommt bereits die erste Auslandschweizerin auf uns zu. Hier ist auch ein Treffpunkt für Reisende, die auf der Panamericana unterwegs sind und Ferien nötig haben. Für den nächsten Tag planen wir eine Bootsfahrt nach Livingston. Der kleine Ort im Golf von Honduras ist nur mit dem Schiff erreichbar. In der Nähe der Anlegestelle von den „Lanchas“ (Kollektivboote) werden wir umworben von den Lanchafahrern. Ist man an diesem Flecken Erde angelangt, gehört eine Bootsfahrt auf dem Rio Dulce nach Livingston ins Reiseprogramm. Am nächsten Tag sind wir 2 ½ Stunden auf dem Fluss unterwegs.
Wir fahren durch eine grüne Wildnis,  wo der breite Fluss an steilwandigen Ufern entlang fliesst. Beidseits vom Rio Dulce entdecken wir Buschhütten und einfache Häuser von den Einheimischen. Hier gibt es keine Zufahrtswege, alles wird über den Fluss transportiert. Im üppigen Grün ist eine vielfältige Vogelwelt zuhause und auf schmalen Einbaum-Booten fischen Jung und Alt. Unterwegs gibt es ein Zwischenstopp bei der heissen Quelle und an kleinen Siedlungen wo Einheimische ein- und aussteigen. In Livingston begrüsst uns eine grosse Schar Pelikane. Eine multi-ethnische Bevölkerung ist hier zuhause. Garifunas, Ladinos und Indigenas leben hier von den Touristen und vom Meer, meist im Einklang mit der Natur. Die Hauptstrasse führt vom Bootssteg durchs kleine Dorf. Wir besuchen den Friedhof. Das verwilderte Grabgelände mit den alten Steinkreuzen spricht Bücher über vergangene Zeiten. An einem Grab pflastern vier Männer mit Zementmörtel und verzieren die Grabstätte. Wir erfahren, dass hier gerade ein Hundertjähriger zu Grabe getragen wurde und sie jetzt noch das Grab fertig bearbeiten.
Als wir in einer schmalen Seitenstrasse einen kleinen Schulraum entdeckten, streckten wir unsere Köpfe durch den Türeingang. Etwa 15 Teenager sassen an kleinen Tischen die mit steinalten Schreibmaschinen bestückt waren. Sie übten das 10-Fingersystem und der Klang im Raum erinnerte uns an jene Zeiten, als es noch keinen PC gab. Fleissig wurde getippt. Eine Lehrerin schaute im Turnus den Schülern über die Schulter und kontrollierte die getippten Buchstaben. Hier in Livingston, so lesen wir, geht alles ein bisschen gemütlicher, langsamer und gelassener – ein Stück Karibik in Guatemala. Das können wir bestätigen.
Bei der Rückkehr nach Rio Dulce stand am Abend ein weiteres Fahrzeug aus der Schweiz vor dem Hotel Bruno. Andreea und Roman sind unterwegs auf der Panamericana Richtung Süden und legen hier einen kurzen Zwischenstopp ein. Beim gemeinsamen Nachtessen tauschen wir unsere Reisepläne aus. Wir verbringen einen schönen Abend miteinander. Sie sind etwas schneller unterwegs, denn im Spätsommer müssen sie wieder zurück in die Schweiz. (http://andreeaundroman.jimdo.com) Zwei Tage später besuchen sie uns in Honduras  in der Nähe von Peña Blanca bei der D&D  Brewery Lodge. Im Gepäck unser in Rio Dulce liegengelassenes Stromkabel. Nochmals herzlichen Dank für den Super-Service. So verbringen wir einen  weiteren gemeinsamen Abend mit ihnen. Wir wünschen euch eine gute Fahrt in den Süden!
Ein Wiedersehen mit Priska und Urs am Lago de Yojoa
Seit Mitte Dezember 2011 ist unsere Tochter Priska mit Urs als Backpackers in Mittelamerika unterwegs. Sie sind auf der Hochzeitsreise. Ihre Reise über Russland, die Mongolei und mehreren Ländern in Asien, setzen sie nun in Mittelamerika fort. Sie starteten in Costa Rica und suchten von dort aus die Dschungelwege nach Norden, während wir mit Verspätung vom Norden Richtung  Süden den Weg unter die Räder nahmen. In der Nähe des Lago de Yojoa, dem grössten Binnensee Honduras, trafen wir uns in der schönen D&D Brewery Lodge.

Beim gemeinsamen Nachtessen hörte man nur noch Schweizer- deutsch. Die Urwald-Lodge beherbergte mit uns gleich sieben Reisende aus der Schweiz. Und das mitten in Honduras. Wir feierten unser Wiedersehen. Ihre Reiseerlebnisse kann man unter http://priska-urs.jimdo.com verfolgen. Über die gemeinsamen Reiseerlebnisse durch das schöne Land Honduras berichten wir im Februar. Wie die Zeit vergeht. Am 1. Februar 2012  feierten wir den 500. Reisetag auf dem amerikanischen Kontinent.

 

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